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Solaranlagen in Sachsen

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Wie funktioniert eine Solaranlage?

An dieser Stelle wird es etwas technisch. Doch getreu dem Motto „vom Allgemeinen zum Besonderen“ lässt sich auch bei der Erklärung der Funktionsweise von Solaranlagen erst einmal allgemein sagen: Die Solaranlage fängt die Sonnenstrahlen ein, wandelt sie in Energie um, entweder Warmwasser oder Strom, und gibt sie dann weiter, wo sie entweder im eigenen Haus selbst genutzt werden kann oder über einen Zähler in das öffentliche Stromnetz eingespeist wird.

Die winzigen Solarzellen werden in komplexen Verfahren hergestellt.

Eine PV-Anlage besteht aus drei Komponenten: Die Solarzellen, einen Wechselrichter und einen Zähler. Die Solarmodule werden auf den Hausdach installiert, optimal ist, wenn das Dach eine Südausrichtung hat, weil dann damit der meiste Ertrag erzielt werden kann. Die eingehende Sonnenenergie stellt bereits Strom dar, allerdings ist dieser noch unbrauchbar für unsere Haushaltungen, weil es Gleichstrom ist.

Hier kommt der Wechselrichter ins Spiel. Er wandelt den Gleichstrom in Wechselstrom um und leitet den nun nutzbaren Strom an das öffentliche Energienetz weiter. Bevor er aber eingespeist wird, passiert er einen amtlichen Zähler. Eine Solarthermische Anlage ist etwas anders aufgebaut. Hier genügen keine flachen Solarzellen, sondern es müssen Solarkollektoren sein. Die Kollektoren bestehen schon aus drei Komponenten: einmal aus den Oberflächenkollektoren, die die Sonnanstrahlen aufnehmen, dann darunter aus einem Kupferblech, dem so genannten Absorber, der die Sonnenenergie in Wärme umwandelt und letztlich aus den Kupferrohren mit der Wärmeträgerflüssigkeit, die die so erzeugte Energie dann in das Haus weiterleiten.

Im Haus selbst gehört zu dieser Anlage noch eine regulierte Wärmepumpe, die vollautomatisch errechnen kann, wie die Temperaturen im Kollektor und im Wärmespeicher sind. Die Pumpe schaltet sich ab einer Temperaturdifferenz von 5 Kelvin ein und wälzt die Wärmeflüssigkeit um. Der letzte Teil der Solarthermie-Anlage ist der Wärmespeicher, also ein Warmwasserspeichergerät. Er sorgt dafür, dass selbst erzeugtes Warmwasser auch an jenen Tagen zur Verfügung steht, an denen die Sonne nicht scheint.

Solaranlagen stellen eine hohe technische Innovation dar und sind – bei effizienter Dachausrichtung – eine Investition in die Zukunft. Solarenergie wird in Zukunft auf dem Vormarsch sein und vielleicht finden sich in einigen Jahren keine Häuser mehr ohne Solarzellen auf dem Dach. Wer in eine Solaranlage investiert, sollte sich das Vorhaben gut durchrechnen. Fachleute helfen einem dabei mit Rat und Tat. Auch die Berater der Bank stehen gerne mit Auskünften zur Verfügung. Wer bereit ist, langfristig zu investieren und nicht schnellen Gewinn erwartet, der kann mit einer Solaranlage nachhaltig in unser aller Zukunft investieren, nämlich in unsere Umwelt.